graphischer Subversion Client

Diskussionen über Subversion, WebSVN, TortoiseSVN, ...

graphischer Subversion Client

Beitragvon Andreas Vogt » Fr 19. Mär 2010, 09:30

Hallo,
gibt es einen graphischen Client für Subversion oder nur den Commandozeilen-Client?

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Re: graphischer Subversion Client

Beitragvon Josef Pötzl » Fr 19. Mär 2010, 09:45

Hallo!

Ich benutze TortoiseSVN.
Beschreibung im Wiki: TortoiseSVN

Es gibt aber auch andere Clients.
Liste im Wiki: Subversion-Clients

mfg
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Re: graphischer Subversion Client

Beitragvon Sten Schmidt » Fr 19. Mär 2010, 09:51

Es gibt auch eine AddIn für Access (greift auf Tortoise-SVN zu), hab ich aber noch nicht getestet: http://oasis.gilles-family.de/

MfG
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Re: graphischer Subversion Client

Beitragvon Josef Pötzl » Fr 19. Mär 2010, 10:38

OASIS finde ich grundsätzlich ganz nett, ist aber eigentlich kein Subversion-Client sondern eher mit dem MS SCC-Add-In vergleichbar.
Für die Codelib kann ich OASIS allerdings (noch) nicht nutzen, da es eher für die Verwaltung einer Anwendung gedacht ist. Mit Version 2.5 von OASIS gibt es nun allerdings auch die Möglichkeit svn:externals zu verwenden. Vielleicht kann ich damit eine Einbindung der Codelib gestalten. Das muss ich mir aber erst noch näher ansehen.

Für den Import von Code-Modulen aus der Codelib-Struktur erstellte ich ein Access-Add-In (ACLib-Import-Wizard).
Die Vorgehensweise mit diesem Add-In ist hier beschrieben: ACLib-Import-Wizard:Anwendung erzeugen

Für die Anwendungserstellung könnte das so aussehen:
  • Abgleich mit access-codelib.net
    • Aktualisierung der lokalen Struktur mit TortoiseSVN
    • Import der Codelib-Module aus der lokalen Verzeichnisstruktur mit dem Import-Wizard.
  • Versionsverwaltung der Anwendung
    • Verwendung des OASIS-Add-Ins oder des MS SCC-Add-Ins zum Exportieren der Anwendungselemente in ein eigenes Subversion-Repositiory

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Re: graphischer Subversion Client

Beitragvon Christoph Jüngling » Di 5. Apr 2011, 19:29

Josef Pötzl hat geschrieben:Für die Anwendungserstellung könnte das so aussehen:
  • Abgleich mit access-codelib.net
    • Aktualisierung der lokalen Struktur mit TortoiseSVN
    • Import der Codelib-Module aus der lokalen Verzeichnisstruktur mit dem Import-Wizard.


Laut gedacht und und in's Unreine gesprochen:

Die CodeLib wird sich sicher nicht täglich verändern. Da würden die Vorteile eines verteilten Versionskontrollsystems wie Git oder Mercurial sehr gut zum Tragen kommen. Ein lokal geklontes Repository der CodeLib könnte so ständig verfügbar sein, auch für mehrere Projekte. Und z.B. auf einem Laptop lässt sich dann auch ohne Netzwerkverbindung problemlos arbeiten.

Ändert sich was an der Codelib, muss nur (dann natürlich mit Netzwerkverbindung) der lokale Clone aktualisiert werden (obiges "Abgleich mit access-codelib.net"), und danach dann der wiederum geklonte Teil in der jeweiligen Applikation über den "Import-Wizard".
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Re: graphischer Subversion Client

Beitragvon Josef Pötzl » Mi 6. Apr 2011, 08:24

Hallo!

Bezüglich lokales Arbeiten ohne Netzwerkverbindung: das wäre auch mit Subversion möglich.
Der Vorteil von einer verteilten Versionsverwaltung ist aber, dass man trotzdem noch eigene Änderungen unter Quellcodeverwaltung stellen kann und diese erst an den Server weitergibt, wenn man der Meinung ist, dass der Code passt bzw. die anderen auch erhalten sollen.

Typischer Fall bei Subversion:
Ich hole mir vom Server den neuesten Stand ab, änder ein paar Dateien und möchte nun etwas ausprobieren. => Wenn ich diesen Code mit Subversion sichern möchte, müsste ich im Server die noch nicht abgeschlossenen Änderungen einchecken, damit ich auf diesen Zustand zurückspringen kann, falls ich meine Versuche verwerfen will.
Beim verteilten Versionskontrollsystem checke ich nur lokal ein, probiere weitere Änderungen aus - und kann jederzeit auf jede beliebige lokale Version zurückspringen. Passt dann meine lokale Version synchronisiere ich sie mit dem Server.

Bezüglich Codelib: diese wird in nächster Zeit weiterhin auf Subversion laufen, da mit die Web-Frontends besser gefallen. Mit Git-svn kann man aber jederzeit lokal Git verwenden und mit dem SVN-Server synchronisieren.

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