Wenn ich mir z.B. das Thema "Registry" vornehme, könnte man natürlich auf die Idee kommen das Ganze in eine schöne Klasse WinRegistry o.ä. zu verpacken.
Andersrum hat's aber auch einen gewissen Charme, den Zugriff ganz klassisch mittels Funktionen zu regeln, da ich zum Lesen eines einzelnen Wertes aus der Registry so keine Instanz erzeugen muss.
Beispiel aus dem Delphi-Umfeld:
Im Standard-Delphi benötige ich eine Instanz der Klasse "TRegistry".
Dann muss ich den benötigten Registry-Key (HKEY_CURRENT_USER etc.) öffnen und kann dann einen Wert lesen.
- Code: Alles auswählen
var
r: TRegistry;
x: Integer;
begin
r := TRegistry.Create;
try
if r.OpenKey('Software/CodeLib') then
begin
x := r.ReadInteger('Version');
r.CloseKey;
end;
finally
r.Free;
end;
end;
Das Projekt JEDI kapselt das in kleine knackige Funktionen:
- Code: Alles auswählen
x = RegReadInteger(HKCU, 'Software/CodeLib', 'Version')
Ich persönlich halte nicht viel davon, alles unbedingt immer und überall in Klassen zu packen (auch wenn's noch so viel OOP und total hipp ist).
Was meint ihr?