Gerade bei Global deklarierten Variablen weiß man bei der Anwendung nicht sofort um welchen Typ es sich handelt.
Ich nehme an, du meinst Variablen im Modulkopf einer Klasse, die aber nicht global sondern innerhalb der Klasse mit Private deklariert sind.
Globale Variablen würde ich sowieso nur in Sonderfällen verwenden.
Schreibt man aber z.B. strSQL weiß man in der hintersten Prozedur noch dass es ein String ist.
Wenn man anhand des Namens erkennt, was der Inhalt ist, kann man meist auch den Typ erkennen.
Ich schreibe allerdings bei Member-Variablen gerne "m_" davor, damit ich im Code erkenne, dass ich eine Modul-Variable verwende, deren Inhalt irgendwo und irgendwann festgelegt wurde (oder auch nicht).
Muss man den Typ überhaupt am Namen erkennen? Müsste es aufgrund einer übersichtlich gehaltenen Prozedur nicht möglich sein, immer den Deklarationsteil zu sehen?
Bei Prozedur-Variablen verwende ich auch regelmäßig ein Präfix - aber nicht, um den Typ zu sehen, sondern einfach aus Bequemlichkeit, damit ich damit nicht die Schreibweise von Eigenschaften o. ä. verwende, da im VBA-Editor leider ein Änderung der Groß-/Kleinschreibung auf das gesamte VB-Projekte wirkt.
Konsequenterweise müsste man dann Prozedur-Variablen auch groß schreiben. Das finde ich im Code aber unpraktisch, da man dann nicht erkennt, dass das nur eine in der Prozedur gültige Variable ist.
LG
Josef